Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen ein Hochzeitsfest unter Engeln.
(Khalil Gibran)
Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Der Tod ist gewiss, doch ungewiss die Stunde. Mors certa, hora incerta.
(Matthias Claudius)
Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
(Psalm 91,11)
Wohin können wir denn sterben, wenn nicht in immer höheres Leben hinein?
(Christian Morgenstern)
Im Abschied liegt die Geburt der Erinnerung.
(Salvador Dalí)
Gerade die Individualität ist das Ursprüngliche und Ewige im Menschen.
(Friedrich Schlegel)
Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
(Unbekannter Verfasser)
Wenn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben,
so lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben.
(Nikolaus Lenau)
Ich liege und schlafe ganz mit Frieden, denn allein du, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne.
(Psalm 4,9)
Die Liebe siegt über den Tod. Und ihre Kraft ist Leben.
(Friedrich Klopstock)
Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; auch noch im kommenden Winter atmen wir Abschied.
(Rainer Maria Rilke)
Menschen sind wie Rosen. Jeder ist ein Kunstwerk, aber alle sind sie vergänglich!
(Unbekannter Verfasser)
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.
(Immanuel Kant)
Es ist besser, etwas gehabt und wieder verloren zu haben, als es nie gehabt zu haben.
(Walisisches Sprichwort)
Alle, die in Schönheit gehn, werden in Schönheit auferstehn.
(Rainer Maria Rilke)
Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.
(Stefan Zweig)
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde. Geboren werden und sterben − weinen, lachen, klagen und tanzen.
(Bibel, Prediger Salomo, 3,1−4)
Die Erde ist ein Himmel, wenn man Frieden sucht, recht tut und wenig wünscht.
(Johann Heinrich Pestalozzi)
Lebe im Ganzen! Wenn du lange dahin bist, es bleibt.
(Friedrich von Schiller)
Liebe ist Vorwegnahme des Endes im Anfang, daher Sieg über das Vergehen, über die Zeit, also über den Tod.
(Hugo von Hofmannsthal)